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Klettersteig zur Adlersruhe Großglockner Normalweg"Wintersport" mit Heike und Andreas Richter
Über den Ostanstieg auf den Großglockner
02.09.2007

Ich dachte, ich würde nicht richtig hören, als Heike Richter vor einigen Tagen plötzlich ganz konkret wurde: ihr Wunsch war es seit langem, den Großglockner zu besteigen und an diesem ersten Septemberwochenende würde es nun bei ihr und Ehemann Andreas endlich auch zeitlich klappen.
Na Leute, was meint ihr, wie gern ich ein Versprechen, eine solche Tour gemeinsam zu gehen, einlöse!

(Foto links: Heike und Andreas in der Klettersteigpassage zur Adlersruhe - unangenehm vereist.)

Der Grat des Kleinglockners Großglockner NormalwegTatsächlich lag dann auch auf Sonntag, dem 2. September 2007, ein sehr gutes Wetterfenster über dem Glocknergebiet. Und so ging es diesmal anders als für Wochenendkurzreisen üblich von Samstag bis Montag ins Alpenland, genauer gesagt gemeinsam mit Heike und Andreas Richter in Richtung Stüdlhütte mit dem Tourenziel, den Großglockner über den Normalweg von Kals (Ostanstieg) zu ersteigen.

Dort bekamen wir den ersehnten Gipfel zunächst nicht zu Gesicht. Wie vom Wetterbericht versprochen, lagen Samstag noch dicke Wolken im Zielgebiet, es regnete leicht. Diese Wolken sollten sich, so die Wetterfrösche, im Laufe des kommenden Vormittags auflösen und herrlichstem Sonnenschein weichen.

Am Sonntagmorgen war dann davon allerdings nichts zu merken, im Gegenteil. Es hatte gefroren, die Wege und der Fels waren spiegelglatt und mit einer nach oben immer dicker werdenden Schneeschicht überzogen. Oh je, war das eine Rutscherei, einfach nur unangenehm! Aufgeben noch bevor es losgegangen wäre?

Auf dem Gipfel des Großglockner NormalwegNein. Wir „mogelten" uns zunächst über Felsen, Gletscher und Klettersteig 600 hm hinauf zur Adlersruhe. Und wurden dort belohnt. Denn genau an dieser Stelle durchbrachen wir die Wolkendecke und fanden uns in strahlendem Sonnenschein wieder. Eine Traumlandschaft, ein Traumberg.

Ihr findet unter >Alpen>Hochtouren einen detaillierten Bericht, hier nur soviel: Zwar waren nicht solche Menschenmassen unterwegs, wie im Juli 2006, so dass an Umkehren nicht zu denken war. Trotzdem mussten wir immer wieder Gegenverkehr abwarten und nicht nur einem rücksichtslosen Bergführer mit seinen Kunden Platz machen. Es dauerte halt seine Zeit, Geduld war gefragt — aber das Wetter war gut und stabil, der Schnee hervorragend zu steigen und der Fels griffig und auch mit Steigeisen gut zu erklettern. Und so kamen wir schließlich stolz auf dem höchsten Punkt Österreichs an und genau so gut auch wieder herunter.

Und dieser Tage, nur kurz nach der Tour, überwältigen einen die Eindrücke und Bilder, die man in sich trägt. Wenn dann auch noch der Muskelkater und vor allem der Sonnenbrand überwunden sein werden (ja ja, wir haben wegen der Wolken am Morgen mal wieder das Eincremen vergessen und sehen jetzt je nach Rötungsgrad aus wie Hobbyindianer oder Trunkenbolde), wird einmal mehr eine Erinnerung an eine traumhaft schöne Bergfahrt, für mich zudem in einem völlig neuen sehr angenehmen Team, bleiben.

Der Tourenbericht „Groosglockner - Ostanstieg von Kals" findest Du an der bereits angegeben Stelle.

 

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