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Wie kommen Flachländer zum Bergsteigen?
Eigentlich fährt man hier doch mit dem Spreewaldkahn!?!?
Hier unsere Geschichten:

Volkers Beginn: Der erste Gipfel

Spronser Rötelspitze Volkers erster Gipfel

Familienurlaub in den Alpen anno 1996. Wir wanderten herrlich im Tal und trauten uns manchmal sogar ein wenig höher. Der Respekt vor den hohen Bergen, geschürt durch die Furcht erregenden Beschreibungen und Warnungen in der Wanderlektüre des Meraner Landes, hielt uns aber vor „Höherem“ ab. Da Paul mit 8 Jahren auch für Hochtouren noch nicht geeignet war, gab es noch ein weiteres Handicap. Durch einen Zufall war es uns möglich, den geplanten Urlaub 2 Tage zu verlängern. Das war mein Moment! In Abstimmung mit dem Rest der Familie stieg ich am 22.06. 1996 allein zu Spronser Rötelspitze (2.620 m) auf. Reinhold M. wäre stolz auf mich gewesen. Mein erster Gipfelsturm und gleich „by fair means“ (auch ohne Sauerstoffgrät ;-) ). Ich begann den Aufstieg morgens um 6.00 Uhr beim Obermeierhof in Partschins   (700 m), unserem Quartier und hielt mich wacker bis zum Hochganghaus (1800 m).

Aldos Beginn: Schöne Zufälle

Rabentürmchen im Wildensteiner Gebiet

Meine Geschichte beginnt schlappe 18 Jahre früher und politisch bedingt natürlich nicht in den Alpen. Wir waren 1976 und 1977 mit unserer Trainingsgruppe des Trainingszentrums Leichtathletik im Trainingslager im Zeughaus (Forstscheune) in der hinteren Sächsischen Schweiz. Von der Landschaft war ich begeistert.

Meine ersten Wanderungen durch die Weber- und Richterschlüchte werde ich wohl nie vergessen. 1978 war ich dann mit einigen Freunden allein im Zeughaus. Die fanden aber das tägliche Wandern nicht so berauschend. Sie reisten nach ein paar Tagen wieder ab. Ich war froh, endlich mal zu Hause raus  und dann auch noch in dieser herrlichen Landschaft zu sein. Ich blieb! Und der Zufall wollte es, dass ein Kletterer aus Meißen und sein Sohn,  Klaus und Uwe Heinrich, im Zeughaus Quartier machten. Klaus Heinrich war es dann, der mir angeboten hat, doch einfach mal mit klettern zu kommen. Ich und ein Bergsteiger? Ich ließ mich - zum Glück - überreden. Und so gehörte ich plötzlich vom 19. bis zum 23. August 1978 zu diesem Team!

 

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