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Bielatal Leichte Zacke Tour 08/2013
Bielatal klassisch
und ein neuer Seilgefährte

Dass es mit dem „scharfen Klettern“ auch heuer nicht ganz so gut läuft, wie in mach anderem Jahr, liegt in erster Linie nicht an den fehlenden Möglichkeiten, sondern eher an mir selbst. Sorry also an meine Kletterfreunde aus Berlin und Radebeul für so manche Absage, es passt leider nicht immer alles zusammen, wenn man zu viele Interessen gleichzeitig hat.
Umso erfreulicher war es, als sich am Rande unserer Mitgliederversammlung der Alpenvereinssektion eine Möglichkeit für das erste Oktoberwochenende aufgetan hatte: mit meinem Kletterfreund Thomas Kobbe.

Als dann auch noch der 4. Oktober als Tourentag klar war, galten folgende Optionen: nicht allzu frühe Anfahrt, nicht allzu spät zurück und leichte Gipfel, wir sind beide aus der Übung! Was also lag näher, als das Bielatal. Als mir dann auch noch aufgefallen war, dass Thomas im vorderen Bereich nahe der Herkulessäulen noch nie klettern war, stand der Tagesplan fest: Bielatal klassisch, Denn hier finden sich viele gute und leicht zu besteigende Gipfel, genau das Richtige, um wieder Felsgefühl zu bekommen.

Nach einer Wanderung durch das Gebiet entschieden wir uns für die Variante zum AW am Mandarin, einer kurzen aber technisch anspruchsvollen IV. Dank tagelanger Trockenheit und starken, wenn auch schneidend kaltem Wind, war der Fels trocken. Ein Wunder, bei dem immer mehr zuwachsenden Bielatal, eine Schande! Wollen wir nicht einen Verein: „Birken raus aus dem Bielatal“! gründen? Noch vor weniger als hundert Jahren waren die Felsen hier noch überwiegend frei stehend – jetzt gucken nur von den sehr hohen noch die Gipfel aus dem Bewuchs. Hier stellt sich immer wieder die Frage von Sinn und Unsinn des Natur“schutzes“!!!

Egal, nachdem wir vom Mandarin abgeseilt hatten, stand da plötzlich ein Soloklettererer, Ringo Kt. aus Stolpen, der sich uns für die folgenden Touren anschloss. So bestiegen wir die Raupe via AW I free solo (lacht nicht, auch der mentale Teil muss geübt werden), spreizten uns über die Cottbuser Hangel, III, auf die Puppe, folgten Ringo über den Familienpfad (III) auf die Leichte und Thomas via Nordwand, III*, auf die Schiefe Zacke.
Dann aber war das Tagesprogramm mit dem neuen Seilgefährten auch schon beendet, er wollte pünktlich zum Kaffe zu Hause sein.

 Am Mandarin im Bielatal 4237 Mandarin Variante zum Alten Weg 4238 Bielatal Reupe Alter Weg Soloweg 4239 Abseilöse Leichte Zacke 4240

Schiefe Zacke Abseilöse 4241 Kleine Geigelei am Zauberberg 4242 Gipfelbucheintrag 4243 Leichte Zacke Familienpfad 4244

Und wir? Wir hatten vom kalten Wind erst einmal die Nase voll und zogen uns zum Aufwärmen auf einen Kaffee und Knobiwurst in die Daxensteinbaude zurück.

Dann folgte das Tagesfinale: zunächst über die Südwand, II, auf den Wiesenkopf – die Tour, die absolut nicht aussieht wie II, sondern deutlich schwerer – und sich dann als Fußweg entpuppt, und schließlich die Kleine Geigelei, eine tolle Reibungsfünf, auf den Zauberberg.

Spätestens jetzt waren wir warm für weitere Touren, aber spätestens jetzt war auch Zeit für die Heimfahrt.

Fazit des Tages war, dass es eigentlich schade sei, dass wir so selten unterwegs sind und dass man doch mal schauen müsse, ob da nicht mehr ginge.
Nur zu, Thomas, nur zu gerne ;)

 

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