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Vor der Sandlocchhöhle Dirk Wiesner Max BergmannTour 11/2011
31. August, 02. bis 04. September 2011
Vätertag mit Gräfin Mariza
und unten statt oben

Fast wäre der Monat August ohne auch nur einen Klettertag vergangen, als der erlösenden Anruf von Thomas Kobbe kam: ob ich auch unter  Woche, am 31. August, Zeit hätte.  
Na das war schnell organisiert, auch wenn das Zeitfenster an diesem Tage, schließlich sind wir beide Väter und hatten Verpflichtungen,  eher knapp war. Und um trotzdem so effektiv wie möglich zu sein, war ein schnell anzufahrendes Gebiet, nämlich Rathen über den Basteiparkplatz, ausgewählt worden.
Die Wahl war schlecht, auch die Navigation auf dem schnellsten und kürzesten Weg dorthin.

Denn anstatt über die bekannten Schnellstraßen zu rasen, dümpelten wir durch kleine Orte, große Baustellen, und, und, und. Und als wir dann an der Bastei ankamen, wird dort die Zufahrtsstraße noch immer gebaut. Zeitaufwändiger Bustransfer.
Irgendwie standen wir dann kurz vor 12 am Plattenstein, entschlossen uns, dort zu klettern und nicht in den Raaber Kessel abzusteigen.
Die Wahl war gut, Thomas zog dort unter klassischer Musik aus „Gräfin Mariza“ von der Felsenbühne Rathen eine kräftige VIIb (zu Trainingszwecken gleich mehrmals) durch und stieg mit dem Südwestriss auch noch eine herausragende Sternchen-Vier vor.
Der späte Versuch, über das Pelmoband, „nur“ eine II, auf den Vorderen Gansfels zu steigen, ging dann wegen einer Kombination von Zeitmangel und Orientierungslosigkeit in die Hosen. Oje, oje, ein „Sack aufgehängt“, und das in einer Zwei. Aber wir sind uns einig: den hängen wir demnächst wieder ab, wenn wir mehr Zeit und Ruhe haben – Zeitdruck ist eben ein schlechter Kletterpartner.

Großer GAnsfels Pelmoband 4407 Großer GAnsfels Pelmoband Seilspuren 4408 Plattenstein Südwestriss 4409 Wehlnadel im Wehlgrund 4410

Eines der Panoramen von Thomas - hier der Raaber Kessel mit den Felsen der Großen Gans, ganz rechts der Hintere Gansfels, aufgenommen vom Gipfel des PlattensteinsRaaber Kessel und Gansfelsen

Nur zwei Tage später rollten wir mit Wiese abermals in Sachsen ein. Samstag war der Vereinskletttertag unserer DAV-Sektion angesagt. Schon am Freitag hatten wir mutig den Ziegenrückenturm gesucht, begutachtet und für uns als zu schwer befunden.
Samstag dann war es ähnlich, wie mittwochs zuvor. Unser Bus kam zu spät am Treffpunkt in Schmilka an - der TAg wurde plötzlich ein völlig anderer, als gedacht. Trotz SMS hatte man nicht auf uns gewartet – oder war überhaupt jemand dort? Wissen wir nicht, zumindest hatten wir eine Stunde gewartet und uns dann entschlossen, den Rauschenstein zu begutachten. Aber auch den haben wir schließlich stehen lassen, es war heiß, Wiese hatte ohnehin gesundheitliche Probleme und irgendwie war die Motivation nicht die größte …
Umso überraschender, was dann kam: wir zogen wandernd viele Kilometer durch das herrliche Gebirge und näherten uns schließlich den Sandlöchern in den Affensteinen. Dort war eine leichte Höhle angekündigt, in der sogar ein Geocache liegen sollte.
Mit etwas Aufwand und Mühen war das Mundloch bald gefunden und mutig ging es, sogar mein Mäxchen war entschlossen dabei, in die Tiefe.
Tatsächlich war das spannende Unternehmen kein wirkliches Problem, schnell war die Höhle erfolgreich befahren und der Cache gehoben.
Max war stolz wie Bolle, wir waren zufrieden mit dem Klettertag, der eben mal nicht nach oben, sondern nach unten geführt hatte, und beendeten den herrlichen Tag in gemütlicher Runde mit unseren Freunden in Mittelndorf.
Solch ein Wochenende machen wir demnächst noch einmal, meint Wiese, dann nehmen wir aber den Rauschenstein mit!
Einverstanden ;)

Ziegenrückenturm 4411 Steinernes Meer Sandlochhöhle 4412 In der Sandlochhöhle 4413 Ausfahrt aus der Sandlochhöhle 4414

Zum Abschlus eine weitere Panoramaaufnahme von Thomas, hier der Wehlgrund, aufgenommen von der Aussicht am PavillonPanorama Wehlgrund von der Aussicht am Pavillon

 

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