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Gipfel in den SchrammsteinenTour 11/2008
22. Juni 2008
Garen auf dem heißen Stein

Wer bei dem Titel dieses Beitrages glaubt, dass es diesmal um einen Kochkurs ginge, der irrt sich. Es geht ums Klettern. Obwohl wir an diesem 22. Juni 2008 auf dem glühend heißen Sandstein schon ein wenig das Feeling einer langsam verkohlenden Fleischscheibe „genießen" konnten.

Wieder war ich gemeinsam mit Thomas Kobbe und Alexander Mai unterwegs und eigentlich sollt es ganz anders werden, als bei unserer Hitzeschlacht drei Wochen zuvor. Anders wurde es dann auch tatsächlich — aber nur was die Auswahl des Klettergebietes betraf. Gleich waren die brütende Sonne, erbarmungslose Hitze und Schweiß in Strömen.
Zielgebiet waren diesmal die Felsen der Schrammsteine und hier insbesondere das Gebiet an der Schrammsteinaussicht. Für beide war das eine völlig neue Kletterregion.
Thomas war der Vorsteiger des Tages und zeigte von Anfang an kein Zaudern: gleich die erste Tour über den Alten Weg V auf die Schrammsteinscheibe bewältigte er spielend. Wer darauf steht, ohne gute Griffe und Tritte eine Kante hoch zu hangeln, der sollte sich diese zwar kurze aber sehr nette Kletterei unbedingt einmal gönnen.
Alex machte nur wenig später am Golem, dort im Alten Weg III, eine völlig neue Klettererfahrung — sein erster Übertritt. Nach kurzen Versuchen und Zweifeln, ob denn das überhaupt ginge, war aber auch dieses Problem schnell geklärt.
Nach dem Vorderen Torsteinkegel (Übergangsweg, III) wurde es dann spannend: es ging zum Bergfex. Hier war Ralf Hanke im Oktober 2006 böse aus dem Alten Weg gestürzt — diesmal sollte es die Westkante, IV*, werden. Ein herrlicher Weg — und Ralf: wir waren dämlich, uns damals auf diese heikle Kiste des alten Weges einzulassen! Wir holen uns demnächst mal diese Kante auch für Dich!

Zustieg durch die NAsse Tilke Schrammsteinscheibe Alter Weg Schrammsteinscheibe Gipfel Bergfex Westkante

Golem Alter Weg Golem vor dem Übertritt Tante aufgenommen von der Schrammsteinaussicht Schattenspiel Schrammsteinkette

Nachdem wir dann auch noch die Drohne über den Südweg IV bestiegen hatten, war es drückend schwül geworden und die ersten Gewitter deuteten sich an. Es ging also sicherheitshalber talwärts.
Aber Thomas konnte wohl irgendwie nicht genug bekommen, naja, wer so super vorsteigt, denn sollte man belohnen: ich habe ihn kurzerhand an die Löschnerwand (IV**) geführt. Damit hatten wir dann mit einer der schönsten Vieren des Gebirges auch noch ein herausragendes Tagesfinale. Und als wir schließlich in der Schrammsteinbaude beim verdienten Bier saßen, rauschte draußen der Gewitterregen. Es war dann allerdings schon spät, die Hitze und Anstrengung des Tages hatte bei allen deutliche (nicht nur brand-) Spuren hinterlassen ..., und so war die Heimfahrt über die monotone Autobahn dann ein Kunststück zum Thema „Wachbleiben". Zumindest Thomas als Kraftfahrer hat das durchgehend geschafft.
Aber Jungs: lasst uns in Zukunft vorsichtiger sein!

 

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