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PrebischtorTour 9/2008
07. und 12. Mai 2008
Bernold, Hickelkopf und Griechen

Nach sechs Tagen Sandstein vor dem PC zu sitzen um eine kurze informative Zusammenfassung zu schreiben, ist fast unmöglich! Denn bei herrlichstem Frühlingswetter mit deutlicher Tendenz zum Hochsommer, einer irre lustigen Truppe und eben Klettern, Wandern und Spaß am Leben bis zum Abwinken sind die Eindrücke so tief und zahlreich, dass es schon schwer ist, überhaupt einen Anfang zu finden.

Dabei war der eigentlich ganz einfach und liegt am 07.05.2008, 9:00 Uhr, auf dem Marktplatz in Hohnstein. Hier trafen wir uns - neben mir in der Besetzung Dirk Wiesner, Dirk Fechner, Carmen Simmank, Thomas Kobbe und als Sachsenneuling Alex Mai - mit dem Meister des Sandsteinkletterns, Bernd Arnold, zum dreitägigen Kletterkurs.
Der war dann, wie schon im Vorjahr in nahezu gleicher Besetzung, ein echter Höhepunkt in Fragen der Vertiefung der Klettertechnik, der Vermittlung von Tricks und Kniffs im taktischen Verhalten, bei der Materialverwendung und in der Auswahl schöner Gipfel und herrlicher Routen. Jeder konnte hier seine Grenzen austesten und den Sandstein so genießen oder an ihm leiden, wie er ihn mag, von der kleingriffigen Wandkletterei über unangenehme Kamine und Reibungen bis hin zu 20 m langen Schulterrissen.
Bernold, wir danken dir für diese herrlichen Stunden am Fels!

Kursende war dann aber zugleich Beginn des Pfingstwochenendes. Eine kurze Teilnehmeraufstockung mit Frau und Kindern, schon konnte das Abenteuer Elbsandstein, nun in unserer gemütlichen Art, weitergehen.
Der Samstag sollte der Regeneration, gemischt mit etwas Kletterei, dienen. In großer Runde und in gern gesehener Begleitung von Christina Klitzke, der Wirtstochter der Gaststätte und Pension „Am Weinberg" in Mittelndorf, wanderten wir ab Cunnersdorf über den Katzstein zum Rotstein und über den Müllerstein zurück nach Cunnersdorf. An der dicken Berta erlebten Frederik und Christiane Selle ihr Kletterdebüt. Mein Söhnchen Max rang sich auch mal wieder zu einer Tour durch und wer es wollte, konnte dann noch am Rotsteinkegel und an der Cunnersdorfer Nadel sein Klettertalent probieren.

Vogelstein Hohnstein Polenztalwächter Bernd Arnold August Alter Weg Polenztalwächter Alter Weg

Kleiner Halkben Südwestriss Hickekopf Alter Weg Hickelkopf Christelschlucht Großer Zschand

Prebischtor Pravčická brána Taxi Bad Schandau Katzstein Dicke Berta Katzstein Christina Klitzke

Der Pfingstsonntag brachte dann das Kletterhighlight aller sechs Tage: die Besteigung des Hickelkopfes. Wer ihn kennt, weiß, dass dieser spezielle Felsen, der irgendwie ein Wunder der Statik ist und der einem wegen eben dieser Statik echt Furcht einjagen kann, weit hinten im Großen Zschand steht. Es ging also wandernd durch den für meine Begriffe romantischsten Teil des Nationalparks, dann über den Alten Weg V auf den Nickelkopf (und ganz schnell wieder runter, bevor er vielleicht doch umkippt) und schließlich abenteuerlich, hier nicht weiter ausgeführt, ins Böhmische zum größten Felstor Europas, dem Prebischtor.

Am Pfingstmontag trennten sich dann unsere Wege allerdings. Wiese fuhr zum Mühlenfest nach Eibau, Fechis, Carmen und Thomas fuhren in das Brandgebiet klettern und wir wechselten ins Bielatal, um uns dort mit Volker, Familie & Friends zum Klettern an den Griechen (Felsgruppe, deren Gipfel griechische Namen tragen) zu treffen. Hier stiegen dann Söhnchen Max und Freddi Selle mit dem Euklid einen weiteren Gipfel, Volker sammelte mit Torsten Riemer und dessen Sohn Stephan die umstehenden Griechen ein und gemeinsamen fanden wir vor dem böhmischen Pfingstfeierabendbier mit der Nordkante (IV) am Perikles ein schönes Kletterfinale.
Ach, wenn doch allezeit Pfingsten wär ...

Panoramaufnahme Prebischtor und Umgebung von Thomas KobbePanoramaufnahme Prebischtor und Umgebung

 

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