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Klamotte PfaffensteinTour 11/2007
01. bis 03. Oktober 2007
Die Maus ist tot! Es lebe die Maus!

Als es darum gegangen war, den 3. Oktober als traditionellen Klettertag auch in diesem Jahr zu nutzen, hatten wir uns gemeinsam mit Dirk Wiesner schnell darauf geeinigt, auch den Tag davor zu nutzen und endlich mal wieder ein paar genüssliche Tage auf der Vereinshütte in Mittelndorf zu verbringen.
Der Kulturschock kam dann aber schon auf der Anreise am Abend des 1. Oktober. Denn die Dresdener Hüttenbesitzer eröffneten uns bei der telefonischen Anmeldung, dass es mal wieder Probleme gäbe.
Wann gab es die bei der Hütte auch noch nicht!

Irgendwelche Bösewichte hätten Lebensmittel offen stehen lassen, sicher waren wir gemeint, wer sonst nutzt die Hütte (haben das aber wirklich nicht getan) und nun hätten dadurch angelockte gefräßige Nager das noble Vereinshaus voll im Griff! Außerdem wäre kein Licht da, denn selbst vor der Batterie hätten die niedlichen Fellträger nicht halt gemacht und in jedem Raum stünden geladene Fallen.
Wir sollten doch mal gucken, ob was drin sei und gegebenenfalls die Kadaver entsorgen.
gefährliche MausDas war dann selbst für uns Hartgesottene zu viel!
Leichensuche bei Finsternis und schlafen im Verwesungsgeruch niedlicher dahin gemeuchelter Siebenschläfer ...
Schnell war mit Hilfe der Gaststätte „Am Weinberg" eine andere und viel bessere Übernachtungsmöglichkeit gefunden.
(Liebe meine Kletterfreunde, die ihr das lest: das trifft zukünftig für uns alle zu: für nur wenig Euro mehr; je nach Teilnehmerzahl, gibt es Zimmer mit fließendem Wasser und WC — Luxus vom Feinsten und das mitten im Ort!)
Diesen Absatz nur lesen, wenn Du einen gesunden Magen hast:

Jedenfalls haben wir am kommenden Morgen die schon ca. 2 Wochen dahinfaulenden Mäuschen entsorgt, Brechreiz und Ekel anschließend mit harten Alkoholika aus den Magen und den Sinnen gespült und unsere persönlichen Sachen in der Hütte gepackt.
Ob wir diese Hütte jemals wieder nutzen werden, bleibt offen. Denn mir dreht es schon beim Schreiben dieser Zeilen noch immer den Magen um und den üblen Geruch werde ich irgendwie nicht los.
Positive Folge des Mäusemordes: die neue Quartiermöglichkeit in Mittelndorf. Deswegen gilt: Die Maus ist tot — es lebe die Maus!

Ach ja, geklettert sind wir trotz etwas ungünstiger Witterungsverhältnisse auch. Am Dienstag ging es nach Ende des Nieselregens ins Bielatal und zu Wieses Freude unter anderem auf den Daxenstein. Schluss gemacht haben wir an diesem Tag erst, nachdem ich aus einer schmierigen Zwei am Großen Mühlenwächter geballert und in einem zum Glück sorgsam gelegten Knoten gelandet war — Danke Bernd Arnold für die Knotenkunde, denn den hätte ich vor dem Kurs im April so nie legen können ;)

Den Tag der Deutschen Einheit haben wir dann genutzt, um Wiese in ein Felsmassiv des Elbsandsteins einzuführen, das er bis dato — überraschenderweise - noch nicht kannte: den Pfaffenstein. Und nach einer netten Wanderung um und über den Stein und netten Klettertouren war der Alte Weg (II) am Keilerturm, wegen des herrlichen Ausblicks auf die Barbarine und weit in das sächsische Land immer wieder beliebt, Abschluss zweier trotz des bitteren Hüttenbeigeschmacks schöner Klettertage.

Großer Mühlenwächter Daxenstein Gipfelfahne Daxenstein Seilwurf Vereinshütte KV Abendtürmer Dresden

Ferienwohnung Kerstin Läsker Klamotte Alter Weg Klamotte Gipfel Aldo Bergmann Keilerturm Alter Weg

 

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Genieße dein Leben!

 

 

 

 

 

 

 

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