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flagge italienKletteranlagen in Italien

Hier stellen wir sechs Kletteranlagen / -gärten im Norden Italiens vor, die wir während unserer Alpenaufenthalte besucht haben, nämlich:

- Klettergarten Fiamme Gialle am Passo Rolle
- Dolomit Arena Sexten
- Klettergarten Landro
- Klettergarten Rienztal
- Klettergarten Prgaser Wildsee
- Klettergarten Partschins

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"Fiamme Gialle"
am Passo Rolle über San Martino di Castrozza

Braucht man in der Pala-Gruppe, die hunderte Kletterouten in allen Schwierigkeiten bereit hält, eigentlich Klettergärten? Na klar, wie überall, ob als Ausweichvariante bei ungünstigen Witterungsverhältnissen oder einfach nur zum Üben. Hier stellen wir den Klettergarten "Fiamme Gialle" am Passo Rolle vor, den wir am  23.09.2006 besucht haben.
Man parkt einfach direkt auf dem Pass und folgt über den Vorhof des Hotels "Vezzana" einem Pfad, der nach ca. 3 min am Klettergarten endet.
Der präsentiert sich dann mit zahlreichen Routen im mittleren und oberen Schwierigkeitsbereich, die sämtlichst im Einstieg gekennzeichnet und auf einer Tafel im Zugangsbereich beschrieben sind (Bild 1). So wie Heike und Andreas auf Bild 2 haben wir zunächst alle gekuckt, denn hier findet man völlig anderes Gestein, als nur wenige Meter weiter im Pala-Kalk. Egal, der glatte Fels ist durch Risse und Spalten gut durchzogen, die Höhe ist überschaubar. (Bild 3). Und so wagte sich die sonst (völlig unberechtigt, da sie eine ganze Menge auf dem Kasten hat) so ängstliche Heike in eine der einfacheren Routen., "Pink Panther" 4b. (Bild 4). Steffen probiert sich in der Bilderschau in einer der mit Untergriffen übersäten Routen  "Gatto Silvestro" 6b (großes Bild) bzw. an einer griffarmen Kante im oberen fünften Grad der französische Skala "La bella postina" 5 b - c.
Ein Besuch dieses kleinen aber feinen und hervorragend abgesicherten Klettergartens lohnt sich beim Besuch dieser Gegend auf jeden Fall - darauf ein Schnäpschen zum Wohle der Klettergemeinschaft (Bild 6)
Ach ja: oberhalb dieses Klettergartens soll sich ein weiterer mit Mehrseillängenrouten befinden.

Klettergärten in Italien Klettergärten in Italien Klettergärten in Italien Klettergärten in Italien

Klettergärten in Italien Klettergärten in Italien


Klettergärten in ItalienKlettergärten in ItalienDolomit Arena Sexten

Höchste Indoor-Kletterhalle Italiens, 16,50 m hoch, 500 qm, 45 Routen von 3 bis 8b+, großer Boulderraum.
Die Anlage ist in einer Sportanlage mit umfangreichen weiteren Angeboten für die ganze Familie integriert.
Mehr Infos siehe hier:
Dolomit Arena
Diese Anlage war unsere erste Erfahrung mit einer Kletterhalle und es war schon gewöhnungsbedürftig, sich an Kunstgriffen hochzuarbeiten. Hier klettert Maria in der leichtesten aller Routen, um zunächst Gefühl für diese neue Art des Kletterns aufzubauen.


Klettergärten in ItalienKlettergärten in ItalienKlettergarten Landro

Klettergarten an der Straße zwischen Toblach und Cortina (Staatsstraße 51) , aus Toblach kommend wenige Meter nach dem Dürrensee, ca. 1 km vor dem Abzweig nach Misurina, auf der rechten Seite. Man erkennt deutlich die mächtigen Überhänge der Anlage. Parken kann man direkt an der Straße. Fußweg von etwa 50 m zum unteren Sektor, von dort etwa 5 min aufwärts in den oberen Sektor. Durch die mächtigen Überhänge soll die Anlage auch bei schlechtem Wetter bekletterbar sein.
ur Auswahl stehen ca. 50 Routen in den Schwierigkeiten 3+ bis 8a. Der einzige Makel: ein Kletterführer oder ein Topo mit Angaben der Routen und Schwierigkeiten war (2002) nicht zu bekommen. Alle Touren entsprechen einer Seillänge und ein 60m-Seil ist unbedingt erforderlich.
Unsere einzige Informationsquelle war ein Bericht im "Hochpustertaler Almanach", Heft Nr. 16 (Ausgabe Sommer 2002)


Klettergärten in ItalienKlettergärten in ItalienKlettergarten Prgaser Wildsee

Der Pragser Wildsee ist ein wunderschöner Bergsee mit einem prächtigen Bergpanorama. Wer hier klettern will, kann das getrost mit einem Familienausflug verbinden, denn um den See führt eine hervorragend ausgebaute wenig anspruchsvolle Wanderrunde die nur im Bereich des Steilufers etwas bissiger ist. Übrigens: auch zum Joggen bestens geeignet. Und: der Klettergarten liegt abseits des Touristentrubels.
Zum Klettergarten gelangt man den See links umgehend. Dieser Weg ist zwar etwas weiter, als der Anmarsch von rechts, aber landschaftlich eindeutig der schönere. Nach einem steilen Abstieg (ca. 20 min) gelangt man an ein Holztürchen, Gleich dahinter links an der Felswand den Pfad aufwärts zur Anlage, die man nach  wenigen Metern erreicht. Hier finden sich 13 Routen von 3 bis 7b,  in wunderschönen festem Fels mit hervorragendem Blick auf den See.


Klettergärten in ItalienKlettergärten in ItalienKlettergarten Rienztal

An der Straße von Toblach nach Cortina d'Ampezzo befindet sich  am Dürrensee ein größerer Parkplatz am Hotel Drei-Zinnen-Blick.. Von hier den Weg 10/102 in das Rienztal hinein. Nach 5 Gehminuten weist ein Schild den Weg  zum Klettergarten. Nach weiteren  25 - 30 Gehminuten erreicht man den Zustieg, zum Klettergarten oberhalb des Talweges. Vom Talweg hat man im übrigen einen zum Teil herrlichen Ausblick auf die Nordwände der Drei Zinnen.
Es existieren hier 30 Sportkletterrouten von 4 bis 7c. Durch die SW – Ausrichtung ein sonniges Klettervergnügen. Sehr lohnender Klettergarten. Neben vielen leichten und gut abgesicherten Routen gibt es noch herrliche Wege im gelben, leicht überhängenden Dolomit. Ein 60 m – Seil ist nicht für alle Routen erforderlich. Auch 2 – Seillängen – Routen sind dabei. Die Einstiege der Routen sind auch beschriftet, was uns allerdings recht wenig nützte.


Klettergärten in ItalienKlettergärten in ItalienKlettergarten Partschins

Partschins liegt 9 km westlich von Meran und war mehrfach unser Urlaubsort (Siehe Bericht Lodner). Der Klettergarten selbst liegt oberhalb der Talstation der Greiterbahn in der Vertigenstraße. Anstiegsdauer vom Parkplatz ca. 10 min durch teilweise dichtes Gestrüpp.
Ein kleiner aber feiner Klettergarten mit 25 Routen  von 3 bis 6c. Alle Routen sind markiert und auf einer Tafel kann man sich über Verlauf und Schwierigkeit informieren. Durch die Südausrichtung   bei Sonnenschein teilweise sehr schweißtreibend. Wunderbarerer Blick auf Meran.
Eine "schauerliche" Besonderheit hat die Südausrichtung neben der permanenten Hitze: Eidechsen, die sich grillen lassen! Und es war Körperbeherrschung vom Feinsten, dass Volker nicht aus der Wand gefallen ist, als plötzlich solch ein Tierchen auf seine Brust gehüpft ist.

 

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