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Precht - Von der Pflicht - BuchempfehlungRichard David Precht „Von der Pflicht: Eine Betrachtung“
Eine Buchempfehlung

Hat uns die Corona-Pandemie jeden für sich verändert oder hat sie nur das ans Tageslicht gebracht, was versteckt schon zuvor in uns geschlummert hat, wir an uns und den Menschen um uns nur nicht wahrgenommen haben? 

In meinem bis hin zum fernen Bekanntenkreis geschieht Unvermutetes, gibt es eine Lehrerin, die sich weigert in der Kindertagesstätte ihres Kindes eine Maske zu tragen und Kinder und Erzieher gefährdet; gibt es akademisch gebildete Menschen, die trotz Kontaktverbots heimlich in Kaffeerunden sitzen und sich und Dritte zuhauf infizieren; gibt es Sportler, die ihre Sozial-Media-Profile mit der Maske „Don‘t cancle my sport“ (Brich meinen Sport nicht ab) fordernd schmücken, sich so auf die Seite der Maßnahmengegner stellen, aber im tatsächlichen Leben abseits von sozialen Profilen ungestört joggen, radeln, klettern; gibt es … unvermutet … es könnte so weiter gehen!

Was ist los mit uns, ist das richtig, ist das falsch, dürfen wir das und was überhaupt darf die Gesellschaft, der Staat von uns erwarten oder sogar verlangen?

Richard David Precht nimmt diese Problemstellung philosophisch, sozialkritisch und punktgenau unter die Lupe, findet die richtigen Worte, historische Parallelen, bringt den Leser zum Lächeln und zum Nachdenken und hält jedem von uns seinen eigenen Spiegel vor!

Ich war beeindruckt!
Ein kurzes, gut verständliches Buch, das ich dringend empfehlen möchte und das zumindest als Denkanstoß zur Pflichtlektüre gemacht werden sollte.

 

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