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Das Quackensturm-Jahr 2013
Der Jahresrückblick

Fülle deine Tage mit Leben und nicht dein Leben mit Tagen, so lautet sinngemäß das Fazit eines der sehr guten Bücher, die ich 2013 gelesen habe. (Wer bin ich - und wenn ja wie viele? Eine philosophische Reise)
Das ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis, hier nur etwas anders formuliert und für mich Aufhänger für den Rückblick auf Quackensturm 2013. Ein Jahr, das in eine völlig andere Richtung gelaufen ist als erwartet, und das im wahrsten Sinne des Wortes. 
Habe ich meine Tage mit Leben gefüllt?

Begonnen hatte 2013 voller Optimismus mit guten Freunden beim Silvester- und Neujahrswandern in Mittelndorf, gefolgt von herrlichen weiteren Wandertouren im langen Winter des Jahres. Unvergessen der Zug mit Volker, Siggi & Co durch die verschneiten Schrammsteine und über den Winterberg oder der Königsweg nebst Webergrotte mit Spinne und Freunden. Fazit war damals, dass wir viel zu wenig im Winter in dieser Traumlandschaft unterwegs sind.

Natürlich konnten Felsen heuer auch weiter oben angefasst werden.
Nur zu gern erinnere ich mich daran, wie wir mit Spinne am Weißen Turm im Großen Zschand von einem kräftigen Gewitterguss eingeweicht worden sind, oder wie wir gemeinsam mit Volker den langen Aufstieg auf die Sommerwand geklettert sind und schließlich sogar den versteckten Portalturm gefunden haben.

Ein Höhepunkt des Jahres war neben unserem Kurztripp nach Wien und der Radtour auf dem Spreeradweg zweifelsohne der Besuch unseres japanischen Gastschülers Moto. Wir hatten versucht, ihm zehn tolle Tage zu gestalten. Zu seiner Zeit bei uns meinte er später: das aufregendste und beste Erlebnis war das Felsklettern. Dabei hatte er gemessen an der Zeit seines Besuches gerade mal 5 min gebraucht, um die Narrenkappe zu besteigen! Falls du das liest Moto: viele Grüße nach Japan, gern klettern wir wieder mit dir ;)

Männertag im Elbsandstein, nach dem dritten Gipfel gönnen wir uns das Männertagsbier  Am Abseilstand des Portalturms. Hier wird die Großartigkeit dieses Gipfels nochmals deutlich!  Die Schicksalsbank an der Grenzwiese: hier macht Volker eine klare Ansage   Nur noch 3 km, auf der Holzbrücke über die Schnellstraße bei Jena-Wöllnitz

Recht kurz kam heuer das Geocachen, dafür brachten unsere wenigen Züge durch verlassene Plätze echtes Abenteuerfeeling. So werden die Bilder des „Hausmeisters von Mukran“, aber insbesondere des Objekts Kraft durch Freude in Prora unvergessen bleiben. Ebenso wie die Berliner Leberwurst mit grüner Knacker oder aber die tollen Lost Places von Eberswalde.

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Es wäre noch einiges zu nennen, nicht nur schöne Sachen – zerbrochene Freundschaften, enttäuschte Erwartungen, und, und, und. Aber hier soll nicht alles breitgewalzt werden, es kommen neue Jahre und mit ihnen Zeit zum Korrigieren ;)

Aber eines fehlt noch, und das ist das Besondere an 2103, das, was im Rückblick überwiegt.
Seit meiner Jugend betreibe ich Laufsport, in den letzten Jahren aber mit immer weniger Antrieb. Klar war ich noch joggend unterwegs, aber eher lustlos und gequält.
jaegersteinultraDann hatte ich mich (bereits im Herbst 2012) leichtsinnigerweise für den Rennsteig-Nonstop über ca.  168 km gemeldet, nur halbherzig trainiert und hätte mich Volker nicht zum 6-Stunden-Lauf nach Hoyerswerda „getrieben“, wohl noch weniger gemacht. Das Ergebnis kennt der Leser meiner Seite – der Moment der Aufgabe nach 135 km auf dem Großen Inselsberg wird wohl immer tief eingebrannt bleiben!
Und doch ist dieser Moment kein negativer, im Gegenteil!

Denn seit dem ist sie wieder da, die Lust am Laufen! Zwar anders als früher: intensiver, verrückter, aber frisch und mit optimistischem Blick auf die Dinge, die da hoffentlich noch kommen.
Dafür muss ich vor allem Volker danken! (@Volker: versprochen, das ist jetzt das letzte Mal *grins*)

So war der Jägersteinultra 2013 gemeinsam mit Volker nicht nur ein tolles Lauferlebnis, sondern zugleich das symbolische  I-Tüpfelchen auf mein „Gesamtkunstwerk Jahr 2013“.

Ich danke allen, die 2013 an meiner Seite waren, mich unterstützt, mir Mut gemacht, mich getröstet oder aber einfach nur ertragen haben. Ich weiß, dass das nicht immer einfach ist!

Ich freue mich riesig auf 2014 – weil da wieder so herrlich viele Tage sind, die ich mit Leben füllen kann und die ich, wenn es die Gesundheit zulässt, mit Leben füllen werde!

Berg – und alles Andere – heil 2014!

 

Danke für

den Besuch

auf Quackensturm®

Genieße dein Leben!